Braunkohle ist Brückentechnologie mit wirtschaftlichen Effekten vor Ort – Fracking und CCS lehnen wir ab

budde1 160x120Am Mittwoch, den 30.01.2013, hatte die SPD-Landtagsfraktion gemeinsam mit dem BUND Sachsen-Anhalt zu einem Braunkohledialog geladen, dem über 50 Gäste aus Wissenschaft, Wirtschaft und Bürgerinitiativen folgten. Anlass war eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) zur Zukunft der Braunkohle, neuer Kraftwerksbauten und Tagebauvorhaben („Die Zukunft der Braunkohle in Deutschland im Rahmen der Energiewende“). Prof. Dr. Christian von Hirschhausen, Forschungsdirektor beim DIW in Berlin, kommt darin zu dem Ergebnis, dass die Stromgewinnung aus Braunkohle kein Zukunftsmodell und ein Neubau von Braunkohlekraftwerken unwirtschaftlich sei.

Dazu erklärt Katrin Budde, Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion und SPD-Landesvorsitzende: „Braunkohle ist auf lange Sicht zu wertvoll, um sie zu verstromen. Die stoffliche Bedeutung der Braunkohle, die als einheimischer Chemierohstoff zukünftig das zu importierende Erdöl bzw. Erdgas ablösen könnte, wird gerade in Mitteldeutschland mittel- und langfristig enorm zunehmen.

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